26.11.2022

Basische Erdmandeln

Wissenswertes über Erdmandeln

Die Erdmandel (Cyperus Esculentus) ist eine Knolle, die traditionell in Westafrika und Valencia/Spanien angebaut wird. Erdmandeln, auf Englisch „Tiger Nuts“ genannt, (Tigernuss) wird oft mit Nüssen verwechselt, sie sind jedoch die Wurzelknollen des Zypergrases. Die Erdmandel ist auch unter dem Namen «Chufas» bekannt.  Sie ist frei von Allergenen, laktosefrei, glutenfrei, vegan und nährstoffreich. Die Erdmandeln verzweigen sich unterirdisch und sind aufwändig zu ernten. Unsere Bauern bekämpfen sie sogar als Unkraut.

Anwendungsgebiete des Traditionellen Erdmandelmehls

Das Erdmandelmehl besticht mit seinem intensiven und süssen Geschmack, durch den natürlichen Zucker. Verwendungsmöglichkeiten:

  • Als Müsli mit Früchten
  • Mit Jogurt, oder in Shakes
  • Als Mehlersatz zum Backen


Ein tausendjähriges Superfood

Seit tausenden von Jahren gilt die Erdmandel als gesundheitsförderndes Lebensmittel. Der Mensch verzehrte Erdmandeln bereits im Neolithikum, doch man schreibt der ägyptischen Zivilisation zu, dass sie die Erdmandel aufgrund deren heilender und antioxidativer Eigenschaften für eine gesunde und ausgeglichene Ernährung einführte. Seit einigen Jahren hat die Erdmandel auch bei uns wieder an Popularität gewonnen.


Was macht die Erdmandel so wertvoll?

  • Zellschützendes Vitamin E und weitere Antioxidantien, Schutz für Herz und Kreislauf
  • Hoher Gehalt an Mineralstoffen, besonders von Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink, Eisen etc. (Ausgeglichener Säure Basen Haushalt, Muskeln, Zellfunktion, etc.)
  • Sehr hoher Anteil Ballaststoffe (sehr gut für die Darmflora, Gewichtsregulation, Blutzuckerspiegel)
  • Hoher Anteil an ungesättigte Fettsäuren (senken Cholesterinspiegel, wirken günstig auf Fettstoffwechsel, Blutdruck, entzündungshemmend)
  • Liefert leicht verdauliches, wertvolles pflanzliches Eiweiss


Fazit

Erdmandeln können wesentlich zu einer gesunden und basischen Ernährung beitragen und schmecken auch sehr gut.